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Auszubildende und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Ländervergleich 2013 bis 2023

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(BIAJ) Von Ende 2013 bis Ende 2023 stieg die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland (Arbeitsort) um 5,031 Millionen (16,8 Prozent) auf 34,915 Millionen. In den Ländern reichte die Veränderungsrate von +35,1 Prozent in Berlin (BE) bis +3,0 Prozent in Thüringen (TH). Die Zahl der Auszubildenden (gemäß Beschäftigungsstatistik) unter den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sank im entsprechenden Zeitraum um 27.000 (-1,7 Prozent – Frauen: -3,6 Prozent; Männer: ‑0,1 Prozent) auf 1,586 Millionen (919.000 Männer, 667.000 Frauen). Die deutlich kleinere Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik sank im entsprechenden Zeitraum um 175.000 (-12,6 Prozent – Frauen: -21,5 Prozent; Männer -7,0 Prozent) auf 1,217 Millionen (795.000 Männer, 422.000 Frauen).

In den Ländern reichte die Veränderungsrate (Ende 2013 – Ende 2023) der Zahl der Auszubildenden gemäß Beschäftigungsstatistik von +16,0 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern (MV) bis ‑11,6 Prozent im Saarland (SL). (Frauen: +14,8 Prozent in MV bis ‑14,7 Prozent in SL; Männer: +17,6 Prozent in SN bis -9,2 Prozent in SL) (siehe BIAJ-Tabelle 2)

Die Veränderungsrate (Ende 2013 – Ende 2023) der Zahl der Auszubildenden gemäß Berufsbildungsstatistik reichte in den Ländern von +5,5 Prozent in Sachsen (SN) bis ‑22,2 Prozent im Saarland (SL). (Frauen: -7,3 Prozent in SN bis ‑32,6 Prozent in SL; Männer: +12,9 Prozent in SN bis -15,8 Prozent in SL) (siehe BIAJ-Tabelle 3)

Die Ausbildungsquote gemäß Beschäftigungsstatistik sank von 5,4 Prozent (Ende 2013) auf 4,5 Prozent Ende 2023 (Frauen: 4,1 Prozent, Männer: 4,9 Prozent). In den Ländern reichte diese Ausbildungsquote Ende 2023 von 5,1 Prozent in Rheinland-Pfalz (RP) und Schleswig-Holstein (SH) bis 3,0 Prozent in Berlin (BE). (Frauen: von 4,6 Prozent in HB und NW bis 2,9 Prozent in BE; Männer: von 5,7 Prozent in SH bis 3,2 Prozent in BE). (siehe BIAJ-Tabelle 4)

Die deutlich geringere rechnerische Ausbildungsquote gemäß Berufsbildungsstatistik sank von 4,7 Prozent (Ende 2013) auf 3,5 Prozent Ende 2023 (Frauen: 2,6 Prozent, Männer: 4,3 Prozent). In den Ländern reichte diese Ausbildungsquote Ende 2023 von 4,1 Prozent in Schleswig-Holstein (SH) bis 2,1 Prozent in Berlin (BE). (Frauen: von 3,2 Prozent in HB bis 1,6 Prozent in BE; Männer: von 5,1 Prozent in SH bis 2,5 Prozent in BE). (siehe BIAJ-Tabelle 5)

Die gesamten BIAJ-Materialien vom 03. September 2024 mit den Bundes- und Länderdaten (Arbeitsort) zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt, den Auszubildenden (gemäß Beschäftigungs- und Berufsbildungsstatistik) und den Ausbildungsquoten gemäß Beschäftigungsstatistik und gemäß Berufsbildungsstatistik (Ende 2013 bis Ende 2023), differenziert nach Geschlecht, finden Sie hier: Download_BIAJ20240903 (PDF: 8 Seiten - zwei Text- und 6 Tabellen-Seiten)
Weitere BIAJ-Veröffentlichungen zum Thema Berufsausbildung: hier.


 


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