(BIAJ) Ein Blick auf die Grundsicherung im Alter in den 50 Kreisen mit dem höchsten Anteil von Leistungsempfängern und -empfängerinnen an der Bevölkerung im Alter von 66 Jahren* und älter (* Regelaltersgrenze Ende 2023) und in den beiden Städten Leipzig und Dresden Ende 2023. Zu den Empfängerquoten (LE-Quote) und den Berechnungsgrundlagen siehe die BIAJ-Tabelle (TOP 50)unten bzw. hier (mit u.a. allen 12 westdeutschen Großstädten einschließlich Region Hannover und Berlin unter den 50 Kreisen mit der höchsten Empfängerquote in der Grundsicherung im Alter ab Regelaltersgrenze). Zur BIAJ-Tabelle mit allen 400 Kreisen siehe hier: Download_BIAJ20240708 (PDF: acht Seiten) (Anm.: Zum Vorjahresvergleich – 31.12.2022 – siehe hier: BIAJ20230705)
In der Bundesrepublik Deutschland betrug die durchschnittliche Empfängerquote 3,88 Prozent (689.590 von 17.769.840) - unter den Männern 3,82 Prozent (297.740 von 7.786.281) und unter den Frauen 3,92 Prozent (391.850 von 9.983.559).
Die Zahl derer, die Ihr Recht auf Grundsicherung im Alter nicht in Anspruch nahmen, ist nicht bekannt.
Im Kreisvergleich des BIAJ reicht der Anteil der Leistungsempfängerinnen und -empfänger Ende 2023 von 11,20 Prozent in Offenbach am Main (HE), 10,62 Prozent in Frankfurt am Main (HE) und 10,02 Prozent in Hamburg (HH) bis 0,58 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt (TH). (Männer: von 11,54 Prozent in Frankfurt am Main bis 0,76 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt; Frauen: von 10,94 Prozent in Offenbach am Main bis 0,45 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt)
Wie stark die Nicht-Inanspruchnahme die Höhe der Empfängerquoten in den einzelnen Kreisen beeinflußt hat, ist dem BIAJ nicht bekannt. Dies gilt auch für die Gründe der gegebenenfalls stark voneinander abweichenden Quoten der Nicht-Inanspruchnahme.
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Grundsicherung im Alter: Kreisvergleich Ende 2023 (m/w)
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