(BIAJ) Ein Blick auf die Grundsicherung im Alter in den 50 Kreisen mit dem höchsten Anteil von Leistungsempfängern und -empfängerinnen an der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und elf Monate (Regelaltersgrenze Ende 2022) und in den beiden Städten Leipzig und Dresden Ende 2022. Zu den Empfängerquoten (LE-Quote) und den Berechnungsgrundlagen siehe die BIAJ-Tabelle (TOP 50) unten bzw. hier (mit u.a. allen 12 westdeutschen Großstädten einschließlich Region Hannover und Berlin unter den 50 Kreisen mit der höchsten Empfängerquote in der Grundsicherung im Alter ab Regelaltersgrenze). Die BIAJ-Tabelle mit allen 400 Kreisen: BIAJ20230705 (PDF: acht Seiten)
In der Bundesrepublik Deutschland betrug die durchschnittliche Empfängerquote 3,73 Prozent (658.540 von 17.658.104) - unter den Männern 3,66 Prozent (282.780 von 7.725.879) und unter den Frauen 3,78 Prozent (375.760 von 9.932.225).
Die Zahl derer, die Ihr Recht auf Grundsicherung im Alter nicht in Anspruch nahmen, ist nicht bekannt.
Im Kreisvergleich des BIAJ reicht der Anteil der Leistungsempfängerinnen und -empfänger Ende 2022 von 9,83 Prozent in Offenbach am Main bis 0,68 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt. (Männer: von 11,11 Prozent in Frankfurt am Main bis 0,84 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt; Frauen: von 10,72 Prozent in Offenbach am Main bis 0,57 Prozent in Saalfeld-Rudolstadt)
Wie stark die Nicht-Inanspruchnahme die Höhe der Empfängerquoten in den einzelnen Kreisen beeinflußt hat, ist dem BIAJ nicht bekannt. Dies gilt auch für die Gründe der gegebenenfalls stark voneinander abweichenden Quoten der Nicht-Inanspruchnahme.
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Grundsicherung im Alter: Kreisvergleich Ende 2022 (m/w)
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